Wir wurden in der Nacht vom 31.10. auf den 01.11.2017 zu einem Kleinbrand, auf der Bahnstraße alamiert.Als wir um ca. 23:40 zum Kleinbrand kamen, war schon die Polizei und die Rettung Vorort. die Bewohner des Objektes waren schon außerhalb des Gefahrenbereichs. Es stellte sich heraus, dass im betroffenen Gebäude, im Keller wo der Ofen steht, das Feuer im Ofen in den Hackgut-Bunker zurück brannte. Der massiv verrauchter Ofen- und Hackgutbunker Raum wurde durch den ersten Atemschutztrupp geöffnet und die vorhandenen Fenster geöffnet. Somit stand einer Druckbelüftung des Raumes nichts mehr in Wege. Nachdem sich der großteils des Rauchs verzogen hat, wurde die Abdeckung von dem Übergang zum Hackgutbunker abmontiert und dabei wurde viel Glut und ein Feuer freigelegt, was versucht wurde mit einer Küberlspritze zu löschen und zu kühlen. Doch die ganze Glut konnte nicht abgelöscht werden, daraufhin wurde der Hackgut-Bunker begehbar gemacht. Währenddessen wurde die Feuerwehr Wolkersdorf nachalamiert, da die Pressluftreserven des Atemschutztrupps zur Neige gingen. Außerdem haben die Wolkerdorfer Kollegen eine Wärmebildkamera. Im Bunker haben genau zwei ATS-Mitglieder Platz, sprich diese haben mit einer Schaufel das betroffene Hackgut, was noch nicht in Flammen gehüllt war, abgeschaufelt. Das Hackgut wurde mit einer Scheibtruhe(Schubkarre) ins Freie abtransportiert und abgekühlt. Als im Bunker genug Material abtransportiert war, konnte die Glut mit einer C-Turbospritze abgelöscht werden.
Da der Übergang noch viel Wärme abstrahlte wurde diese mit einem Wasser-Schaum Gemisch eingeweicht. Den Bewohnern wurde nahe gelegt alle 2 Stunden nach den eingeweichten Übergang zu sehen. Wir rückten um 02:50 ins Feuerwehr Haus ein.