Nach gut einem Jahr bedingte Pause konnten wir nun endlich den Übungsbetrieb wieder aufnehmen.
So fand am Donnerstag, dem 27. Mai die erste Übung nach langer Zeit statt. Das Übungsthema war Fahrzeugkunde und Stationsbetrieb.
Unter Einhaltung der Covid-Maßnahmen wurde die Übung, welche in einer Kleingruppe abgehalten wurde, von Ausbildner BI Thomas Klementovic pünktlich eröffnet.
Nach einem kurzen Theorieteil wurde mit der praktischen Übung begonnen. Es galt das richtige Aufstellen und erklettern der 4-teiligen Steckleiter zu erüben. So wurde zunächst einmal geschätzt, wie viele Elemte der Leiter gebraucht wurden. Rasch fiel die Entscheidung, 3 Teile zu nutzen. Gesagt -> Getan. So wurden 3 Elemente zusammengefügt und die Leiter ordnungsgemäß von 4 Mann aufgestellt.
Nach erfolgter Aufstellung galt es, die Leiter richtig zu besteigen. Daraufhin galt es, das richtige aufziehen des Strahlrohrs zu üben. Dafür musste mit technischen Handschuhen der entsprechende Knoten am Strahlrohr gemacht werden und das Strahlrohr mittels Leine aufgezogen werden.
Auch wurde beübt, wie viel Schlauchreserve man braucht und wie diese am Boden aufzulegen ist. Im Anschluss wurden alle Gerätschaften wieder versorgt. Daraufhin gab es noch etwas Fahrzeugkunde unseres Tank 1. Das TLFA 3000 ist seit Inbetriebnahme im Jahr 2003 unser wichtigstes Einsatzfahrzeug. Somit ist es entsprechend wichtig, zu wissen welches Gerät wo ist und was man damit tun kann.
Nach abgeschlossener Fahrzeugkunde konnte die Übung um 21:30 erfolgreich beendet werden. Im Anschluss an die Übung nutzte einer unserer jungen Kameraden, FM Elias Vodusek, gleich die Möglichkeit um gemeinsam mit dem Atemschutzwart HFM Martin Stoiber die erste Stufe der Atemschutzausbildung, die „Gewöhnung unter Atemschutz“ erfolgreich zu absolvieren. Die Atemschutzgewöhnung ist der Grundsatz der Atemschutzausbildung, dessen Inhalt die grundlegende Einschulung auf das Gerät und dessen Handhabung, sowie das Anlegen, atmen und bewegen unter Atemschutz ist.