Nachdem wir am Donnerstag Vormittag bereits zu einem TUS-Alarm ausgerückt waren, wurden wir Freitagfrüh um 01:08 Uhr erneut ins Industriegebiet alarmiert..
Wenige Minuten später machten wir uns mit Tank 1 auf den Weg zur Einsatzstelle.
Immer wieder werden wir aufgrund einer Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlange alarmiert. Meist sind das allerdings Fehlalarme.
So schien es heute Nacht auch zu sein. Nach dem Eintreffen deaktivierten wir zunächst den akustischen Alarm und sahen in den Brandschutzplänen nach, wo sich der ausgelöste Melder befindet, wobei sich herausstellte, dass sich dieser in einer Lagerhalle befindet. Bereits im Gang zur Lagerhalle konnte ein leicht verbrannter Geruch wahrgenommen werden. Bei Betreten der Halle war eine deutliche Rauchentwicklung bemerkbar. Zunächst wurde der ausgelöste Melder gesucht. Dieser konnte rasch gefunden werden und somit galt es nun die Quelle der Rauchentwicklung zu finden. Nach wenigen Minuten stellten wir fest, dass in einer Werkstatt, welche direkt an die Halle grenzt, ein Aggregat lief.
Aufgrund der enormen Rauchentwicklung in der Werkstatt wurde beschlossen, dass diese nur mit Atemschutz zu betreten ist, woraufhin sich 2 Kameraden mit Atemschutz ausrüsteten. Somit konnten diese die Werkstatt gefahrlos betreten und das Aggregat abschalten. Anschließend wurden die Werkstatt, sowie die Halle weitgehend belüftet, die Brandmeldeanlage zurückgestellt und der Einsatz konnte beendet werden. Nach dem Einrücken und der Desinfektion der Atemschutzmasken konnten wir uns gegen 02:20 Uhr wieder einsatzbereit bei Florian Mistelbach zurückmelden.
Eingesetzte Kräfte
Tank 1
5 Mann